Wurde beste Deutsche in Hochfilzen: Vanessa Voigt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Anders Wiklund/TT News Agency/AP/dpa)

Die deutschen Biathletinnen haben in Abwesenheit der mit dem Coronavirus infizierten bisherigen Gesamtweltcup-Führenden Franziska Preuß ein weiteres Topresultat verfehlt.

Preuß, die das österreichische Hochfilzen bereits verlassen hat, sagte ihren Start im Sprintrennen kurzfristig ab und musste das Gelbes Trikot kampflos abgeben. Das begehrte Leibchen übernahm die Französin Lou Jeanmonnot.

Das Auftaktrennen der Frauen gewann mit einer tadellosen Leistung am Schießstand Ingrid Landmark Tandrevold aus Norwegen. Elvira Öberg aus Schweden (1 Schießfehler) als Zweite und Jeanmonnots Landsfrau Justine Braisaz-Bouchet (1) komplettierten das Podest. 

Voigt landet auf 14. Platz

Den starken Saisonstart in Schweden konnten die Athletinnen des Deutschen Skiverbandes (DSV) auch wegen schwächerer Laufleistungen nicht wiederholen. Vanessa Voigt landete nach einem Fehler im Stehendanschlag auf dem 14. Platz und war damit beste Deutsche. Sie geht am Samstag mit 1:12 Minuten Rückstand in die Verfolgung (14.45 Uhr).

Auch Sophia Schneider (25./2), Selina Grotian (33./2), Janina Hettich-Walz (43./2) und Anna Weidel (60./1), die für die ebenfalls erkrankte Hanna Kebinger zum Einsatz kam, spielten bei der Entscheidung keine Rolle.

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