Das deutsche Damen-Trio mit Josephine Heimerl (l-r), Mareike Thum und Claudia Pechstein in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Vincent Jannink/ANP/dpa)

Das deutsche Damen-Trio ist nach zwei siebten Plätzen bei den Weltcups der Eisschnellläufer in Heerenveen für die Weltmeisterschaften an gleicher Stelle vom 11. bis 14. Februar qualifiziert.

Dabei profitieren die deutschen Damen davon, dass die Teams aus Japan, China und Südkorea auf die Teilnahme an der WM verzichten. «Es gilt jetzt als sicher, dass die asiatischen Teams nicht in Heerenveen anreisen werden. Daher ist die WM-Teilnahme für unsere Damen gesichert», bestätigte Helge Jasch, der erst tags zuvor als neuer Bundestrainer für die Allrounder berufen worden war.

Die Startplätze für die WM werden in diesem Jahr aufgrund der wegen der Corona-Pandemie stark verkürzten Saison nach einem komplizierten Schlüssel aus den Ergebnissen der vorjährigen WM-Qualifikation und der diesjährigen Weltcups vergeben. Bei beiden Weltcups waren aufgrund des Fehlens der Asiaten nur acht Damen-Teams am Start.

«Unser Lauf war wie vergangenen Freitag wieder sehr konstant & solide. Selbstverständlich ist immer noch sehr viel Luft nach oben!», schrieb die fast 49 Jahre alte Claudia Pechstein nach dem Rennen mit Josephine Heimerl und Mareike Thum bei Facebook. Die Deutschen hatten sich als Siebte in 3:09,38 Minuten um über 1,5 Sekunden gegenüber der Vorwoche gesteigert, dennoch trennten sie am Ende 14,7 Sekunden von der Zeit des siegreichen kanadischen Trios.

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