Der Snowboard-Sportdirektor Andreas Scheid. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa)

Die deutschen Snowboarder hoffen bei den Olympischen Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar) auf «zwei bis drei Medaillen».

Dies kündigte Sportdirektor Andreas Scheid in einer virtuellen Presserunde an. «Die Vorleistungen, die waren herausragend. Mit so einer Wucht an tollen Ergebnissen und Top-8-Platzierungen sind wir noch nie zu Olympischen Spielen gereist.»

Insgesamt gehen 15 Snowboarder in Peking an den Start. «Das macht mich sehr stolz», sagte Scheid mit Blick auf den bisher größten Olympia-Kader. In allen Teildisziplinen seien die Athleten «stabil und konkurrenzfähig».

Vor allem im Parallel-Riesenslalom darf sich der Verband berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Stefan Baumeister gehört als Zweiter des Gesamtweltcups ebenso zu den Gejagten wie Ramona Hofmeister, die 2018 in Pyeongchang Bronze geholt hatte. Im Snowboardcross zählt Martin Nörl zu den Favoriten.

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