Bester deutscher Kombinierer nach dem Springen in Oberstdorf: Eric Frenzel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Eric Frenzel und Fabian Rießle liegen nach dem Skispringen der Nordischen Kombinierer bei der Heim-WM im Kampf um die Medaillen gut im Rennen.

Zwar gehen die beiden Deutschen im Zehn-Kilometer-Lauf am Freitagnachmittag (16.00 Uhr/ARD und Eurosport 2) nur als Achte und Neunte auf die Strecke. Doch ihr Rückstand auf den führenden Japaner Ryota Yamamoto beträgt für Frenzel einholbare 40 Sekunden. Der sonst im Springen überragende Norweger Jarl Magnus Riiber liegt auf Rang drei und 18 Sekunden vor dem laufstarken Frenzel. Yamamoto sprang 106 Meter weit, Frenzel landete bei 101 Metern.

«Ich glaube, das war ein ganz ordentlicher Sprung», sagte Frenzel in der ARD. «Es ist sehr viel möglich.» Für die Lokalmatadoren Johannes Rydzek und Vinzenz Geiger lief es auf der Schanze am Schattenberg nicht so gut. Sie liegen rund eine halbe Minute hinter dem deutschen Top-Duo. Vor zwei Jahren in Seefeld hatte Riiber das Einzel von der Normalschanze gewonnen.

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