Die deutschen Eisschnellläufer haben schon nach dem ersten Wettkampftag keine Chance mehr auf einen Spitzenplatz: Nico Ihle in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Vincent Jannink/ANP/dpa)

Die deutschen Eisschnellläufer haben bei den Sprint-Weltmeisterschaften im norwegischen Hamar schon nach dem ersten von zwei Wettkampftagen keine Chance mehr auf einen Spitzenplatz.

Der Chemnitzer Nico Ihle rangiert bei Halbzeit des Vierkampfes mit 70,665 Punkten auf Position 14. Zum Auftakt lief der 36-Jährige über 500 Meter in 35,75 Sekunden auf Rang 19, verbesserte sich dann dank Platz sieben in 1:09,83 Minuten über 1000 Meter im Gesamtklassement.

Moritz Klein (Erfurt) belegte nach 35,80 Sekunden über 500 Meter und 1:10,76 Minuten über 1000 Meter mit 71,180 Punkten den 18. Platz, Hendrik Dombek (München) war 19. mit 71,230 Zählern nach 35,74 Sekunden und 1:10,98 Minuten. Spitzenreiter nach zwei Wettbewerben war der Kanadier Laurent Debreuil mit 69,005 Punkten für 34,58 Sekunden über 500 Meter und 1:08,85 Minuten über 1000 Meter. An diesem Freitag werden beide Strecken noch einmal gelaufen.

Bei den Frauen lag die Niederländerin Jutta Leerdam mit 75,550 Punkten für 38,11 Sekunden über 500 Meter und 1:14,88 Minuten über 1000 Meter auf Platz eins, dicht gefolgt von ihrer Landsfrau Femke Kok (75,620). Deutsche Läuferinnen waren nicht am Start.

Von