Für die deutschen Curlerinnen um Skip Daniela Jentsch (r) ist die WM nach der Vorrunde zu Ende. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jeff Mcintosh/The Canadian Press via AP/dpa)

Für die deutschen Curlerinnen ist die Weltmeisterschaft im kanadischen Calgary nach der Vorrunde zu Ende. Gleichzeitig verpassten sie damit die direkte Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.

Ausschlaggebend war eine 3:8-Niederlage im letzten Vorrundenspiel gegen die Schweiz, zuvor gab es noch einen 9:8-Sieg gegen Tschechien. Somit beendet das Team um Skip Daniela Jentsch, das aufgrund zweier Corona-Fälle nur mit drei Spielerinnen antreten konnte, die Titelkämpfe nach sechs Siegen aus 13 Spielen auf dem neunten Rang. Das Olympia-Ticket sicherten sich die besten sechs Nationen der WM.

Eine Chance hat Deutschland aber noch. Vom 5. bis 10. Dezember werden bei einem Ausscheidungsturnier noch drei Startplätze vergeben. Komplettiert wird das olympische Turnier durch Gastgeber China.

Bei Tests vor WM-Beginn waren die Füssenerinnen Klara-Hermine Fomm und Emira Abbes positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie sind immer noch in Quarantäne.

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