Benedikt Doll kam beim Verfolgerrennen als 13. ins Ziel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Barbara Gindl/APA/dpa)

Deutschlands Biathlon-Männer haben sich nach einem schwachen Sprintrennen beim Weltcup in Hochfilzen in der Verfolgung verbessert gezeigt und dürfen nun auf den Massenstart hoffen.

Beim dritten Saisonsieg des Norwegers Sturla Holm war Benedikt Doll (2 Fehler/1:34,7 Minuten zurück) als 13. bester Deutscher. «Es ging ganz gut auf der Strecke, die Ski haben ganz gut funktioniert», sagte der Schwarzwälder. Der 30-Jährige freute sich besonders darüber, im Liegendanschlag zweimal fehlerfrei geblieben zu sein. «Das war mein Fokus», sagte der von Position 23 gestartete Ex-Weltmeister.

Trotz eines Sturzes verbesserte sich Erik Lesser nach einem fehlerfreien Schießen von Platz 46 auf Rang 20. «Ich hatte die richtigen Gedanken und die Lockerheit», sagte der ehemalige Verfolgungsweltmeister. Olympiasieger Arnd Peiffer verlor zwei Positionen und beendete das Jagdrennen nach zwei Strafrunden auf Platz 24. «Ich habe mich nicht ganz so frisch gefühlt. So richtig zufrieden bin ich nicht. Ich hoffe, dass es läuferisch besser geht im Massenstart, sonst werden es lange 15 Kilometer», meinte der 33-Jährige. Johannes Kühn (4 Fehler/3:59,6 Minuten zurück) kam im Verfolger auf Platz 46.

Laegreid, der am Donnerstag bereits den Sprint gewonnen hatte, leistete sich über die 12,5 Kilometer einen Schießfehler. Hinter dem Norweger wurde der Franzose Émilien Jacquelin (0 Fehler/8,5 Sekunden zurück) Zweiter. Auf Rang drei lief in Johannes Thingnes Bö (3/8,9) ein weiterer der momentan so starken Norweger. Im Sprint hatten die Skandinavier noch einen Vierfacherfolg gefeiert.

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