Biathletin Vanessa Hinz beim Schießen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Olivier Chassignole/AFP/dpa)

Die deutschen Biathletinnen sind auch im Verfolgungsrennen beim Weltcup im französischen Le Grand-Bornand nicht in Schwung gekommen.

Beim ersten Weltcupsieg der Schwedin Elvira Öberg (2 Schießfehler) vor der Französin Julia Simon (1) und ihrer Schwester Hanna Öberg (1) war Vanessa Hinz nach zwei Strafrunden mit einem Rückstand von 1:44,8 Minuten als 15. noch beste deutsche Skijägerin. «Ich bin zufrieden mit dem Wettkampf», sagte die 29-Jährige und meinte: «Ich habe das Bestmögliche rausgeholt.»

Vor gut 20.000 Zuschauern kam Vanessa Voigt (2 Schießfehler) über die zehn Kilometer auf Rang 19. Nach insgesamt sechs Strafrunden belegte Ex-Weltmeisterin Denise Herrmann lediglich Platz 38 mit einem Rückstand von 3:15,3 Minuten. «Das ist definitiv ein Rennen zum Vergessen gewesen», sagte die 32-jährige Herrmann im ZDF. «Ich habe auf der Strecke schon gemerkt, dass mir total die Kraft fehlt, dass ich irgendwie nicht so richtig mitkomme.»

Anna Weidel (4) kam auf Platz 52. Franziska Preuß fehlte nach ihrem Treppensturz kurz vor dem Sprintrennen mit einer Fußverletzung, sie wird noch ein paar Tage aussetzen müssen.

In den ersten Massenstartrennen der Saison am Sonntag sind Denise Herrmann, Vanessa Voigt und Vanessa Hinz sowie Roman Rees, Philipp Nawrath und Hochfilzen-Sieger Johannes Kühn am Start.

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