Mikaela Shiffrin übte Kritik. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gabriele Facciotti/AP/dpa)

Mikaela Shiffrin war nicht glücklich über die Umstände ihres verpassten Sieges beim Ski-Weltcup in Jasna. Mit Aussagen nach dem Rennen hat sie dann für Aufsehen und Kritik gesorgt.

Die amerikanische Ausnahmesportlerin beschwerte sich kurz nach dem Riesenslalom über die Pistenarbeiter und deutete an, diese hätten Rivalin Petra Vlhova einen Vorteil verschafft. «Das war ein bisschen lächerlich», sagte sie und sprach von «unprofessionellem Verhalten». Vlhova gewann ihr Heimrennen, Shiffrin wurde Dritte. Im Internet wurde ihr dann vorgeworfen, eine schlechte Verliererin zu sein.

Konkret ging es um die Augenblicke vor Shiffrins Start in den zweiten Durchgang. Als Schnellste des ersten Laufes war sie die letzte Fahrerin im Finale. Vlhova hatte unmittelbar davor eine Bestzeit gefahren, dabei aber ein Tor beschädigt. Dann dauerte es auffällig lange, bis die Pistencrew dieses Tor austauschte – Shiffrin musste einige Minuten am Start ausharren, ehe es für sie los ging.

Später stellte die 25-Jährige in den sozialen Netzwerken klar, dass sie mit ihrer Kritik nicht die Leistung von Vlhova schmälern wolle, die sich den Erfolg auch verdient habe. Zudem müsse sie sich selbst ankreiden, wenn sie nicht cool bleibe. «Ich muss lernen, solche Situationen besser zu meistern», schrieb die Amerikanerin.

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