Der Norweger Jarl Magnus Riiber feierte seinen 43. Weltcup-Sieg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Georg Hochmuth/APA/dpa)

Jarl Magnus Riiber hat beim Weltcup der Nordischen Kombinierer einen besonderen Sieg eingefahren und nach Erfolgen mit dem Deutschen Eric Frenzel gleichgezogen.

Der 24 Jahre alte Norweger setzte sich am Sonntag in Ramsau am Dachstein nach einem Sprung und dem folgenden Zehn-Kilometer-Lauf durch und hat nun die Marke von 43 Siegen von Frenzel egalisiert. Davor liegt nur noch der Finne Hannu Manninen mit 48 Erfolgen. Bei Riibers derzeitiger Dominanz dürfte es aber nur eine Frage der Zeit sein, bis er auch diese Bestmarke erobert.

Hinter dem überlegenen Gesamtführenden belegten Vinzenz Geiger und Frenzel die weiteren Podiumsplätze. Für das Team von Bundestrainer Hermann Weinbuch schafften es zudem Terence Weber als Vierter und Julian Schmid auf Rang acht unter die besten Zehn. Die Kombinierer gehen nun in ihre Weihnachtspause und haben zwischen den Jahren im Gegensatz zu Skispringern und Langläuferinnen keine Wettkämpfe. Am 8. Januar geht es in Val di Fiemme in Italien weiter.

An Riiber wird auch dann kaum ein Weg vorbei führen. Von acht Einzelrennen in dieser Saison hat er sieben gewonnen. Beim einzigen, das er nicht gewann, war er disqualifiziert worden. Der vierte Titel im Gesamtweltcup ist ihm schon jetzt kaum noch zu nehmen. In dieser Statistik liegt Frenzel (fünf Titel) bislang vor Manninen (vier).

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