Skeletoni Hannah Neise steht nach ihrer Corona-Infektion vor der Freitestung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Caroline Seidel/dpa)

Die Olympia-Teilnahme der deutschen Skeletonis Hannah Neise und Axel Jungk ist noch möglich. Die beiden positiv auf das Coronavirus getesteten Peking-Starter können die Freitestung noch schaffen.

Wie Cheftrainer Christian Baude auf einer virtuellen Pressekonferenz aus dem Quarantäne-Trainingslager der Skeleton- und Bobfahrer in Kienbaum mitteilte, hat die Winterbergerin Neise bereits einen negativen PCR-Test vorzuweisen. Der Gesamtweltcup-Zweite Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg wurde ebenfalls getestet und wartet auf eine – hoffentlich dann gute – Nachricht.

Skeleton-Cheftrainer Baude will jedoch kein Risiko eingehen und lässt das Duo, das sich wohl beim Weltcupfinale in St. Moritz angesteckt hat, daheim trainieren. «Es war für uns alle eine Hiobsbotschaft», sagte Baude und ergänzte: «Wir haben uns zwei Jahre strikt an alle Regeln gehalten. Daher ist es frustrierend. Doch Hannah geht es gut, sie trainiert schon wieder. Wir hoffen, dass beide zu den Wettkämpfen wieder fit werden.»

Das offizielle Training auf der Olympia-Bahn in Yangqing beginnt erst am 7. Februar. Alternativ könnte das Duo auch am 4. Februar nachreisen. Bis zur Abreise nach Peking müssen die vier erforderlichen negativen PCR-Tests vorgewiesen werden. Zwei dürfen zum Zeitpunkt des Abflugs nach Peking nicht älter als 96 beziehungsweise 72 Stunden sein.

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