Zweiter beim Heim-Weltcup in Altenberg: Axel Jungk. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa)

Axel Jungk hat den zweiten Saisonsieg beim Heim-Weltcup in Altenberg knapp verpasst. Der WM-Zweite von 2020 vom BSC Oberbärenburg, der das Rennen im Erzgebirge vor zwei Wochen gewann, musste sich dem Letten Martins Dukurs geschlagen geben.

Der sechsfache Weltmeister fing den nach Durchgang eins führenden Jungk noch ab und siegte mit 0,19 Sekunden Vorsprung. Dritter wurde Skeleton-Weltmeister Christopher Grotheer vom BRC Thüringen, der im fünften Rennen das fünfte Mal auf dem Podest stand. Alexander Gassner vom BSC Winterberg landete auf Platz zehn.

«Es wäre verkehrt, wenn ich jetzt zufrieden wäre nach dem ersten Lauf. Im zweiten Lauf hat der Kreisel nicht gepasst. Ich hatte auch größere Probleme mit den Eisbedingungen als ich dachte, Martin hatte sich darauf besser eingestellt. Doch entschieden wurde das Rennen am Start, wo er einen unglaublichen Abgangsspeed hatte», sagte Jungk. Der Saisonverlauf sei «grundsätzlich positiv, die Tendenz am Start geht steil nach oben.»

In der Gesamtwertung führt weiterhin Grotheer vor Jungk und nun Dukurs. Grotheer war zum Jahresabschluss zufrieden: «Hätte mir vor der Saison jemand gesagt, dass ich fünfmal auf dem Podest stehe, hätte ich es nicht geglaubt. Der erste Lauf war in der Bahn richtig schön, am Start hat es aber deutlich gefehlt. Im zweiten Lauf wollte ich angreifen, war am Start deutlich besser, traf aber in der Bahn nicht die richtige Spur.»

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