Claudia Pechstein fährt auf dem Eis. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Nach ihrem misslungenen Start in die Weltcup-Saison der Eisschnellläufer will Claudia Pechstein am Wochenende bei der zweiten Station im norwegischen Stavanger einen besseren Eindruck hinterlassen.

«Ich möchte mich aufrichtig ehrlich bei Euch für meine heute „unterirdische“ Leistung entschuldigen», schrieb die 49 Jahre alte Berlinerin ihren Fans auf Facebook, nachdem sie im polnischen Tomaszow Mazowiecki über 3000 Meter den 16. und letzten Platz in der A-Gruppe belegt und das Massenstartrennen aufgegeben hatte.

In Stavanger steht ihre Spezialstrecke über 5000 Meter auf dem Programm, allerdings muss Pechstein am Freitag in Norwegen nun den Weg über die B-Gruppe gehen und will dort versuchen, mit einer Topzeit eines der nur zwölf Olympia-Tickets auf dieser Distanz zu holen. «Ich habe immer gesagt, dass die Qualifikation zu meinen 8. Olympischen Winterspielen der schwerste Weg wird», schrieb sie. «Ich werde alles geben, um als erste Frau der Welt dieses Ziel zu erreichen….‼» Bisher hat nur der japanische Skispringer Noriaki Kasai achtmal an Olympischen Winterspielen teilgenommen.

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