Fuhr im Super-G in Val di Fassa hinterher: Kira Weidle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alessandro Trovati/AP/dpa)

Skirennfahrerin Kira Weidle hat das Wochenende in Val di Fassa mit einem erneut nur mäßigen Auftritt im Super-G beendet.

2,35 Sekunden lag sie am Sonntag hinter der Italienerin Federica Brignone, die sich nach der verkorksten Heim-WM in Cortina d’Ampezzo wohl mit ihrem 16. Weltcup-Sieg trösten darf. Nach 21 Starterinnen lag Weidle dagegen nur auf Rang 17.

Zweite war die Schweizer Weltmeisterin Lara Gut-Behrami (+0,59), die sich dadurch den Gesamtsieg in dieser Disziplin sichern wird, vor ihrer Landsfrau Corinne Suter (+0,72). In den Abfahrten im Fassatal am Freitag und Samstag hatte Weidle zuvor die Plätze vier und drei belegt.

Überschattet wurde der Super-G am Sonntag von einem schlimmen Sturz der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie. Die 22-Jährige verkantete, hob ab und schlug kopfüber in den Fangzaun ein. Da sich ihre Skier nicht lösten, verdrehte sie sich dabei die Beine. Lie schrie vor Schmerzen und wurde mit dem Hubschrauber abtransportiert. Später stürzte auch noch die Österreicherin Rosina Schneeberger schwer. Das Rennen wurde daher mehrfach für längere Zeit unterbrochen.

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