Drei Springen, drei Siege: Die Japanerin Maruyama. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Geir Olsen/NTB/dpa)

Die japanische Skispringerin Nozomi Maruyama dominiert weiter den laufenden Weltcup-Winter. Im schwedischen Falun sicherte sich die 27-Jährige den dritten Sieg im dritten Wettbewerb. Maruyama legte nach Sprüngen auf 94 und 91 Meter mehr als 18 Punkte zwischen sich und die abgehängte Konkurrenz, die von Nika Prevc aus Slowenien und der Österreicherin Lisa Eder angeführt wurde.

Maruyamas Siegesserie kommt trotz ihrer guten Resultate beim diesjährigen Sommer-Grand-Prix überraschend. Die zwei Erfolge in Lillehammer und Platz eins in Falun waren ihre ersten drei Weltcup-Siege überhaupt. In den vergangenen Jahren hatte die Japanerin den Gesamtweltcup stets zwischen Platz elf und 23 abgeschlossen. 

Für die deutschen Springerinnen um Katharina Schmid geht das Warten auf einen Podiumsplatz im Olympia-Winter weiter. Schmid (87 und 89 Meter) war als Siebte noch die beste Springerin aus dem Team von Bundestrainer Heinz Kuttin. Dahinter holten auch Agnes Reisch (8.), Selina Freitag (17.) und Juliane Seyfarth (23.) Weltcup-Punkte.

Von