Der norwegische Kombinierer Jarl Magnus Riiber hat den nächsten Weltcup-Sieg eingefahren. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Roni Rekomaa/Lehtikuva/AP/dpa)

Der norwegische Kombinierer Jarl Magnus Riiber hat den nächsten Weltcup-Sieg eingefahren und setzt seine Jagd auf das Gelbe Trikot des Gesamtführenden fort.

In Oslo setzte sich der Lokalmatador nach einem Großschanzensprung und dem folgenden Zehn-Kilometer-Lauf durch und verkürzte damit den Rückstand auf den Österreicher Johannes Lamparter auf 87 Punkte. Lamparter belegte bei herrlichem Wetter am Holmenkollen den zweiten Platz und muss den Vorsprung in drei weiteren Einzeln gegen Dominator Riiber verteidigen. Das Podium komplettierte Jens Luuras Oftebro aus Norwegen.

Für die deutschen Kombinierer lief es durchwachsen. Johannes Rydzek wurde Achter, Eric Frenzel Zehnter. Einzel-Olympiasieger Vinzenz Geiger lag als 29. nach dem Springen zu weit hinten und kam nicht mehr über Rang 18 hinaus.

Nach dem zweiten Oslo-Einzel steht am kommenden Wochenende in Schonach das Weltcup-Finale an. Gewinnt Riiber alle drei verbleibenden Wettbewerbe, würden Rivale Lamparter drei zweite Plätze genügen. Mit seinem 46. Weltcup-Sieg rückt der 24 Jahre alte Riiber zudem immer näher an Rekord-Weltcupsieger Hannu Manninen aus Finnland heran, der 48 Erfolge schaffte.

Von